Challenge Roth & Ironman Thun
Mit Begeisterung stand Stefan Reimann am letzten Sonntag zum zweiten Mal an der Startlinie für die Langdistanz der Challenge Roth.
In 70 Minuten absolvierte er die 3,8 km im Kanal und die Vorfreude auf die bevorstehende Radetappe war groß. Leider hielt diese nicht lange an: Kurz nach der Wechselzone bemerkte Stefan einen Defekt an seiner Schaltung, was zu einem kurzen Schreck führte. Zum Glück konnte das Problem nach einem kurzen Halt schnell behoben werden, und spätestens am Solarerberg war Stefan wieder mit einem riesigen Lächeln zu sehen. Nach fünf Stunden und 18 Minuten erreichte er die T2, und es war Zeit für den Marathon.
Zu Beginn litt er unter Magenbeschwerden, doch diese legten sich, und das Pulver zeigte seine positive Wirkung: Stefan pendelte sich in der geplanten Pace ein und konnte diese bis zum Schluss halten.
Mit einer Zielzeit von 10 Stunden und 14 Minuten verbesserte er seine vorherige Zeit um eine ganze Stunde, und ich kann nur sagen: Was für ein Tag, Emotion Pur dich Live erleben zu können!
Stefan, herzliche Gratulation zu diesem Erfolgserlebnis!
Beim Ironman in Thun hieß es für Hannes Dorfmaier: die erste Langdistanz!
Die Vorbereitung lief beim Schwimmen und Radfahren einwandfrei, beim Laufen optimierten wir so gut wie möglich alle Faktoren, um so gut vorbereitet wie möglich an der Startlinie zu stehen. Für den Renntag war uns die Wetterprognose ein Dorn im Auge, und leider verschlechterte sich diese am Renntag selbst nochmals stark.
Für Hannes bedeutete dies zwar einen soliden Swim in 68 Minuten, doch danach hieß es: auf die Zähne zu beißen und zu versuchen, mit den niedrigen Temperaturen und starkem Regen klarzukommen. Auf der ersten Radrunde verfolgte Hannes die Taktik, Druck auf die Pedale zu machen, um den Körper einigermaßen warm zu halten. Dies klappte nur begrenzt, da die Nahrungsaufnahme durch die Kälte erschwert wurde, die Toilettengänge sich häuften und die Muskeln dicht machten. Auf der zweiten Runde war dann nur noch Durchhalten angesagt, aber Hannes kämpfte sich über die insgesamt 180km mit 2200hm tapfer weiter bis zur T2.
Beim Marathon wurde es nicht wirklich einfacher, aber es gelang Hannes, eine sehr gute Pace zu halten. Obwohl diese stetig etwas langsamer wurde, erlebte er keinen kompletten Einbruch. Mit einer Durchschnittspace von 5'22"/km überquerte er nach nur 10 Stunden und 18 Minuten die Ziellinie seiner ersten Langdistanz.
Was für ein Debüt: Fast nichts lief nach Plan, umso mehr bewies Hannes aber seine Resilienz!
Ich bin sehr stolz auf dich, deinen Weg und wie du diese große Herausforderung gemeistert hast.
Coach Jana Perrone
Dopo 2 anni anche Gabriella Picco era tornata al Challenge Roth. Gabi quest' anno ha compiuto 60 anni e la sua motivazione, determinazione e dedizione è sempre al top, davvero ammirevole e stimolante.
Nuoto e bici senza problemi, ottime prestazioni e in termini di pacing della gara davvero un' orologio svizzero ;-)
Molto bene anche la prima parte della maratona, nessun problema di integrazione e anche il ritmo era davvero solido. Ma poi, purtroppo, si è fatta sentire la schiena, che già nelle ultime settimane della preparazione dava un po' fastidio. Gabi dice di aver sentito anche un po' di freddo, visto che durante la frazione in bici è iniziato a piovere diverse volte...
Ma siccome Gabi è un atleta che non molla, se non in condizioni che davvero potrebbero diventare anche pericolose per la salute, ha tirato avanti e provato varie volte ad aumentare di nuovo il ritmo. Ma questo blocco muscolare alla schiena le toglieva anche forza dalle gambe.
Con il tempo di 12:24.00 Gabi ha concluso al 5. posto W60-64. Questo risultato rimane comunque un ottima prestazione e conferma per l' ennesima volta che quest' atleta è davvero un esempio di resilienza e dimostra una grande passione per questo sport.
Congratulazioni Gabi!